Spaziergang 8

Unterwegs zwischen Erlkam und Föching mit dem Alpenpanaroma

 

Wegqualität: Kinderwagen-geeignet
Länge des Rundkurses ca. 3,5 km. Die Strecke führt von den Stationen N9 und N8.
Start-/Endpunkt beliebig, z. B. in Föching oder an der Abzweigung Erlkam an der Nordkurve der MB9.

Route: Die Strecke führt von der Station N9 am Parkplatz südlich der Kirche und des Friedhofs in Föching auf der Flurstraße und Westermeierstraße bergauf, nach links über die Schulstraße und Am Heigenkamer Steig nach Erlkam mit Panoramablick bis zur Benediktenwand im Westen. In Erlkam – mit einem Abstecher an den idyllischen Weiher – auf dem Feldweg nach Mölgg-Aberg mit dem Panoramablick bis zu den westlichen Chiemgauer Alpen. An der kleinen Gefällstrecke erreichen wir den Übergang von der rißzeitlichen Moräne zur würmzeitlichen Münchner Schotterebene und wenige Meter später die Station N8 mit der Erklärung dazu. In Mölgg mit großartigem Ausblick rechts auf der Westermeierstraße nach Föching wandern.

Spaziergang 7

Von der Sonnenterrasse am Neuen Friedhof zum Gletschertor bei Lochham

 

Wegqualität: Rollstuhlgerecht
Start-/Endpunkt: Parkplatz am Neuen Friedhof, Thanner Straße
Länge: ca. 2,5 km hin und zurück. Die Strecke führt zu den Stationen S12, S11und S10.

Route: Der Start an der Station S12 auf der Terrasse südlich des Neuen Friedhofs bietet einen großartigen Überblick auf die vor uns liegende Landschaft und Route am Fußweg entlang der Thanner Straße. Schon nach 200 m trifft man auf die Station S11, die über die Riß-Kaltzeit berichtet und die Entstehung des Kogels erklärt. Weiter nach Thann und dort zunächst geradeaus in Richtung Lochham, wo kurz nach dem Bahnübergang die Station S10 auf das ehemalige Gletschertor verweist. Zurück geht es auf dem gleichen Weg oder optional weiter nach Norden und in Lochham nach 300 m links die würmzeitliche Abflussrinne zur Thanner Straße durchqueren. Hier nahe der Ochsenalm zurück zum Ausgangspunkt.

Spaziergang 6

Von Großhartpenning entlang von Wiesen und Weiden nach Sufferloh

 

Wegqualität: Kinderwagen-geeignet
Länge: ca. 4 km hin und zurück. Die Strecke führt zu den Stationen E3, S8 und S9.

Route: Start- und Endpunkt ist der Parkplatz an der Kirche. Von hier über die Tölzer und Warngauer Straße zur Station E3 am Hahnhof, die zeigt wie Steine natürlich rund werden. 120 m weiter auf der Warngauer Straße zur Station S8, wo die Böden und deren Nutzung gezeigt werden. Weiter bis zum Feldkreuz kurz vor Thannseidl. Hier links nach Sufferloh zu den Weihern. Die Station S9 ist dem „Gletscherrückzug“ und dem Frauenberg gewidmet.

Spaziergang 5 Route 3

Sportliche Sternwanderung in Kleinhartpenning

 

Start-/Endpunkt: Parkplatz im Ortszentrum von Kleinhartpenning

Route: Zur Station S5 etwa 700 m auf dem Marktfeldweg Richtung Holzkirchen. Diese könnte auch bei der Anreise von oder nach Holzkirchen besichtigt werden.
Wegqualität: Rollstuhlgerecht

Der Aussichtspunkt auf der Altmoräne bietet einen Blick auf die südlich gegenüberliegende würmzeitliche Endmoräne. Die Tafel thematisiert den Abschmelzprozess des Gletschers und die Trinkwasserversorgung.

Spaziergang 5 Route 2

Sportliche Sternwanderung in Kleinhartpenning

 

Start-/Endpunkt: Parkplatz im Ortszentrum von Kleinhartpenning

Route: Auf den Asberg hin und zurück je ca. 1,5 km und 30 Höhenmeter.
Wegqualität: Rollstuhlgerecht bis zur Abzweigung des kurzen Steigs zur Station S7 mit Bank.
Auf halber Strecke befindet sich der Kiosk mit Milchtankstelle des Erlebnisbauernhofs mit verschiedenen Tieren. Die zweite Hälfte führt auf der fast ebenen Höhenstraße durch alte Buchenbestände an den Rastplatz mit dem Gedenkstein an den Geologen Dr. Walter Grottenthaler und der Tafel mit der Beschreibung des Panoramas. Nach weiteren 200 m befindet sich der Aufstieg zur Station S7 mit der Beschreibung der Landschaft und ihrer Entstehung.

Spaziergang 5 Route 1

Sportliche Sternwanderung in Kleinhartpenning

 

Start-/Endpunkt: Parkplatz im Ortszentrum von Kleinhartpenning

Route: Zum Hackensee hin und zurück je ca. 1 km und 50 Höhenmeter.
Wegqualität: Kinderwagen-geeigneter unbefestigter Waldweg. Mit Kinderwagen kann es bergauf anstrengend sein, deshalb evtl. den näher gelegenen Hackensee-Parkplatz nutzen.
Am Ufer wird auf drei Tafeln die Entstehung des Sees sowie der Lebensraum am und im See erklärt.

Spaziergang 4

Holzkirchen im Mittelpunkt

 

Wegqualität: Kinderwagen-geeignet
Start-/Endpunkt: Station S2 (Flinspachstraße, Ecke Wilhelm-Leibl-Straße)
Länge: ca. 4,5 km hin und zurück.

Route: Es geht los hinter dem Flinspach-Spielplatz (Station S2) über die Station „Holzkirchen im Mittelpunkt“ (Anm.: Tafel S3/E2) bis hin zum Blick auf die markante eiszeitliche Endmoräne, die durch die Station S4 gekennzeichnet ist.

Spaziergang 3

Dreieck Bahnhof – Maitz – Heignkam

 

Wegqualität: Rollstuhlgerecht
Start-/Endpunkt: Station N1 (Bahnhof)
Länge: ca. 4 km hin und zurück, auch als Rundweg möglich.

Route: Begeben Sie sich auf die Spuren von Mammut und Co. bis zu den Rolling Stones, zwischen den Stationen N1, N6 und N7. Nicht weit von der Station N6 wurde 2021 ein Mammut-Backenzahn gefunden. Hier macht es sicher nicht nur den Kindern Spaß, nach eiszeitlichen Überresten Ausschau zu halten.

Spaziergang 2

Wanderung Richtung Roggersdorf

 

Wegqualität: bedingt Kinderwagen-geeigneter Feldweg bis Station N4 bei trockenen Verhältnissen
Start-/Endpunkt: Stationen N2 (Anm.: kein ausgewiesener Parkplatz, aber Straßenrand)
Länge: ca. 4 km hin und zurück, ohne N5 ca. 3 km.

Route: Es geht entlang der Stationen N2, N3 und N4 bis zur Station N5 mit Themen über eiszeitliche Grassteppen und Urwald in die Steinzeit. Ganz nebenbei kann man den Teufelsgraben erkunden und sich über den kostbaren Schatz in dessen Untergrund informieren.
Hinweis: Ab Tafel N4 folgt die 20% steile Straße in den Teufelsgraben, die nur bei guten Verhältnissen, also auch frei von Eis und Falllaub, empfehlenswert ist, jedoch nicht für Kinderwagen.

Spaziergang 1:

Streifzug durchs Ortszentrum

 

Wegqualität: Rollstuhlgerecht
Start-/Endpunkt: Station S1 (Herdergarten)
Länge: ca. 500 m hin und zurück.

Route: Die Strecke führt an einigen Stationen im Ortszentrum in die Entwicklung unserer Landschaft in den letzten 25 000 Jahren ein. Außerdem sind schöne Steine und das wärmespendende Gestein der Geothermie zu entdecken. Der Spaziergang kann zwischen den Stationen S1, der Steingalerie E1 und der Station N12 zwischen Herdergarten und Kulturzentrum nach Belieben gestaltet werden.